Das Mannschaftstransportfahrzeug, bei uns auch manchmal nur kurz "Mannschaftswagen" genannt, dient mit seinen 9 Sitzplätzen (wie der Name schon sagt) vornehmlich dem Transport der Mannschaft.
Im Laderaum im Heck können auch in kleinem Umfang Materialien transportiert werden.
Über den Außenlautsprecher können Durchsagen, z.B. zur Warnung der Bevölkerung, gemacht werden.
Mit der Heckwarneinrichtung wird das Fahrzeug an der Einsatzstelle auch gerne zur Absicherung gegen fließenden Verkehr genutzt. Hierfür sind auf dem Fahrzeug auch Leitkegel und Warnleuchten sowie Faltsignale vorhanden.
Fahrgestell: | Mercedes Benz Sprinter 315 CDI |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 3,2t |
Aufbau: | |
Feuerlöschkreiselpumpe: | |
Löschmittelvorrat: | |
Ausstattung: |
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Besatzung: | 1/8 = 9 Feuerwehrleute |
Funkrufname: | Florian Much 01-MTF-2 |
In unserem Gemeindegebiet haben wir einige Gegenden in denen die Löschwasserversorgung im Fall eines Brandeinsatzes schnell an ihre Grenzen kommen kann. Hierfür haben wir in Much einen Schlauchwagen SW2000-Tr. Das "Tr" steht in diesem Fall für eine Truppbesatzung (3 Feuerwehrleute).
Im Heck des Fahrzeuges sind in entsprechenden Behältern insgesamt 2000m B-Schläuche verlastet, die während der Fahrt verlegt werden können. Je nach Einsatzstelle können 2 Leitungen a 1000m parallel oder 2000m am Stück verlegt werden.
Um die Wasserversorgung sicherzustellen ist eine leistungsstarke Tragkraftspritze auf dem Fahrzeug vorhanden, die entsprechend in die Löschwasserleitung eingebaut werden kann.
Auf dem Dach des Fahrzeugs wird eine Schlauchüberführung mitgeführt, mit der die Schlauchleitung auch über stark befahrene Straßen hinweggeführt wird, ohne den Verkehr zu stark zu beeinflussen.
Fahrgestell: | Mercedes Benz 917F (Baujahr 1998) |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 9t |
Aufbau: | Ziegler |
Feuerlöschkreiselpumpe: | TS 20/8 mit einer Förderleistung von 2000l/min bei 8bar Ausgangsdruck |
Löschmittelvorrat: | |
Ausstattung: |
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Besatzung: | 1/2 = 3 Feuerwehrleute |
Funkrufname: | Florian Much 01-SW2000-1 |
Der Einsatzleitwagen ist unsere fahrende Funkzentrale. Hier werden alle Funkgespräche von nachrückenden Einheiten und mit der Leitstelle abgewickelt und dokumentiert. Gegebenenfalls können über dieses Fahrzeug auch Recherchen via Internet oder Telefon durchgeführt werden. Neben zwei Telefon- und einem Faxanschluss verfügt der ELW auch über mehrere tragbare und fest eingebaute Funkgeräte. Ebenso gehören diverse Nachschlagewerke zum Thema Gefahrgut und Hydrantenpläne zur Beladung.
Um dem Einsatzleiter auch eine mögliche Erkundung unter Atemschutz zu ermöglichen, ist im Heck ein Atemschutzgerät mit Zubehör, sowie Beleuchtungsgerät und Brechwerkzeug untergebracht.
Über Außenlautsprecher können auch Durchsagen z.B. zur Warnung der Bevölkerung gemacht werden.
Fahrgestell: | Volkswagen T5 (Baujahr 2013) |
Zulässiges Gesamtgewicht: | |
Aufbau: | GSF |
Feuerlöschkreiselpumpe: | |
Löschmittelvorrat: | |
Ausstattung: |
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Besatzung: | 1/1 = 2 Feuerwehrleute |
Funkrufname: | Florian Much 01-ELW1-1 |
Im Gegensatz zu einem "normalen" Norm-LF10 verfügt unser LF10 über einen größeren Wassertank mit 1200l Inhalt.
Standardmäßig wird am Heck des Fahrzeugs eine sogenannte Pulverhaspel mit einem 100kg-Pulver-Feuerlöscher mitgeführt.
Im Juli 2027 wurde es durch ein neues HLF20 ersetzt.
Fahrgestell: | Mercedes Benz Atego (Baujahr 2001) |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 12,5t |
Aufbau: | Ziegler |
Feuerlöschkreiselpumpe: | FP 8/8 mit einer Förderleistung von 800l/min bei 8bar Ausgangsdruck TS 8/8 mit einer Förderleistung von 800l/min bei 8bar Ausgangsdruck |
Löschmittelvorrat: | 1200l Wasser 40l Schaummittel in Kanistern 100kg ABC-Pulver |
Ausstattung: |
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Besatzung: | 1/7 = 8 Feuerwehrleute |
Funkrufname: | Florian Marienfeld LF10 |
Als Ersatz für einen 24 Jahre alten Gerätewagen auf Mercedes Benz T2-Fahrgestell, wurde dieser neue Gerätewagen auf Mercedes Benz Atego-Fahrgestell beschafft.
Im Vergleich zu dem alten Fahrzeug, das ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von 5,5t hatte, hat dieses Fahrzeug ein zulassiges Gesamtgewicht von 10t. Auf der Ladefläche, die mit einer hydraulischen Ladebordwand ausgestattet ist, können maximal 12 Euro-Paletten transportiert werden.
Als Standard-Beladung ist normalerweise Material für Öl- und Wasserschäden (u.a. Ölbinder, Ölsperren, Wassersauger), sowie für Gefahrguteinsätze (u.a. Umfüllpumpe, Chemikalien-Schutzanzüge) und Schnelleinsatz-Zelte verladen. Je nach Einsatzstichwort können noch weitere Einsatzmittel geladen werden.
Fahrgestell: | Mercedes Benz Atego 1024 (Baujahr 2016) |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 10,5t |
Aufbau: | |
Feuerlöschkreiselpumpe: | |
Löschmittelvorrat: | |
Ausstattung: |
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Besatzung: | 1/2 = 3 Feuerwehrleute |
Funkrufname: | Florian Much 01-GW-L1-1 |